Mit Sprachspielen, Reimen, Auszählsprüchen und Fingerspielen werden sowohl die Sprachentwicklung gefördert, als auch die Fantasie angeregt. Fingerspiele und Reime zur Sprachförderung sind wichtig für die Konzentration und förderlich für die Merkfähigkeit. Man darf die Kraft der sprachlichen Spielereien nicht abtun, das ist nicht nur was für „Kleinkinder“. Meiner Erfahrung nach mögen die Grundschüler diese Art von Sprachspielen sehr gerne. Mit kleinen Reimen oder Sprüchen lässt sich Erlerntes gut festigen, und neue Begriffe gut erlernen.
Hier einige Beispiele für Reime zur Sprachförderung
- Beine hat ein jedes Tier. Große Tiere haben vier, Käfer sechs und Spinnen acht. Wer es nicht weiß, wird ausgelacht.
- Wenn es regnet, dann gehe ich nicht hinaus. Wenn es regnet, dann bleibe ich zu Haus. Wenn es regnet, da werde ich nass. Wenn es regnet, das macht mir keinen Spaß. Ich kann nicht auf den Sonnenschein warten. Ich nehme meinen Regenschirm und gehe in den Garten.
- Der lange Elefantenrüssel schnuppert gern in jeder Schüssel, schnüffelt auch an dir herum, macht sich lang und macht sich krumm. Gibt dir einen Nasenkuss, dann ist mit dem Schnuppern Schluss.
- Das große grüne Krokodil, das frisst sehr oft und knabbert viel. Es schaut ganz neugierig zu dir, gibt es nichts zu fressen hier?
- Der Bär hält seine Pfoten still, weil er Fische fangen will. Nun schlägt er kräftig hin und her, das Wasser spritzt hoch, das mag er sehr. Dann patscht er richtig tief hinein, doch fängt er jetzt ein Fischelein?! – „Leider nein„.
- In unserem kleinen Häuschen sind ganz schön viele Mäuschen, die kribbeln und krabbeln und zappeln und naschen und will man sie haschen … dann sind sie weg – im Versteck.
- Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp. Über Stock und über Steine, brich dir aber nicht die Beine. Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp. Hoppe, Hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er. Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben. Fällt er in den Sumpf, dann macht der Reiter plumps. Fällt er in die Hecken, fressen in die Schnecken.
- Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer bringt Klee, der Herbst der bringt Trauben, der Winter bringt Schnee.
Du willst mehr wissen?
Wenn du noch weitere Ideen oder Anregungen suchst, zögere nicht, tiefer in meine Artikel und Tipps für Eltern einzutauchen. Gemeinsam meistern wir diesen spannenden Lebensabschnitt!
Danke fürs Lesen
Danke, dass du meinen Ratgeber zum Thema „Reime zur Sprachförderung“ gelesen hast. Ich hoffe, die hier bereitgestellte Information war hilfreich für dich und hat dir bei deinen Überlegungen geholfen.
Katrin von